China will als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2009 auch Taiwan sowie Hongkong und Macao einladen. Sie sollen mithelfen, die chinesische Literatur und Kultur der Welt näherzubringen.
China will als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2009 auch Taiwan sowie Hongkong und Macao einladen. Sie sollen mithelfen, die chinesische Literatur und Kultur der Welt näherzubringen. Ziel sei es, «den harmonischen Austausch» zwischen den Kulturen zu fördern, sagten die chinesischen Organisatoren gestern in Frankfurt. Wie viele und welche Schriftsteller kommen werden, stehe noch nicht fest. Geplant sei auch ein vielfältiges kulturelles Begleitprogramm.
Die Vizeministerin für das Verlagswesen, Li Dongdong, verwies auf die Reformen in China und sagte, es gebe inzwischen Verlags-und Meinungsfreiheit. Die prominente Schriftstellerin Zhang Jie («Schwere Flügel») meinte, dass ihr Land auf politischem Gebiet in den vergangenen 30 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht habe. «Die Schriftsteller sind in ihrem Schaffen im Grossen und Ganzen keinen Restriktionen unterworfen und können schreiben, was sie wollen», sagte sie. (sda)