«Push», die Geschichte einer 16jährigen, die trotz widrigster Umstände das Beste aus ihrem Leben macht, hat beim Sundance Filmfestival in Utah drei der wichtigsten Preise gewonnen.
«Push», die Geschichte einer 16jährigen, die trotz widrigster Umstände das Beste aus ihrem Leben macht, hat beim Sundance Filmfestival in Utah drei der wichtigsten Preise gewonnen. «Push: Based On the Novel by Sapphire», wie der volle Titel lautet, repräsentiert nach Meinung des Fachblattes «Variety» die neue Ära Obama in Washington. In dem Film geht es um eine fettleibige junge Schwarze in Harlem, die von den eigenen Eltern vernachlässigt und missbraucht wird. Aus eigener Willenskraft gelingt es ihr, sich von der Familie abzusetzen und ein neues, besseres Leben zu beginnen. «Der Film hat uns lachen und weinen lassen und uns völlig überwältigt», begeisterte sich Jurymitglied Mike White. «Push» wurde am Samstagabend ausgezeichnet.
Sundance ist das grösste Festival für unabhängige, ausserhalb Hollywoods produzierte Filme. Es wurde vor 25 Jahren von Robert Redford gegründet. (sda)