Zum vierten Mal findet dieses Wochenende in den Maag-Hallen Zürich die Schweizer Werkschau für Grafik statt. Die Grafik15 interpretiert dabei den Begriff betont breit, das geht auch aus dem Titel «Mobil.
Zum vierten Mal findet dieses Wochenende in den Maag-Hallen Zürich die Schweizer Werkschau für Grafik statt. Die Grafik15 interpretiert dabei den Begriff betont breit, das geht auch aus dem Titel «Mobil. In Touch with Digital Creation» des diesjährigen Pro-Helvetia-Projektes hervor, dem eine Sonderausstellung gewidmet ist. Und das Künstlerkollektiv Optical Flow lädt Besucherinnen und Besucher ein, auf einer Bühne eigene Kunstwerke zu schaffen.
Zu den namhaften Kunstschaffenden an der Grafik15 gehören die Berliner Künstlerin und Musikern Saskia Hahn sowie der ehemalige Profisurfer und Grafiker David Carson. Unter den 120 Kunstschaffenden, die sich an der Grafik15 präsentieren, finden sich auch einige aus der Ostschweiz. Die in Winterthur arbeitende Thurgauerin Sarah Gasser zeigt ihr Projekt «Trockenpräparate». Die freischaffende Illustratorin hat komplett aus Papier 3D-Objekte geschaffen, eine Sammlung mit erfundenen Pflanzen- und Insektenpräparaten.
Diego Rohner aus St. Margrethen stellt seine «Childhood Heros» vor, Heldenfiguren aus seiner Kindheit, die er mit dem 3D-Drucker zu dreidimensionalen Objekten macht.
Fabio Melone aus Kreuzlingen ist als Modedesigner tätig. An der Grafik15 zeigt er seine freien Arbeiten. «Colorbloks» heisst das Studio, unter dessen Namen der St. Galler Marco Krapf Spiele insbesondere für iPhone und iPad veröffentlicht. «Colorbloks» heisst auch eines seiner Games. Dabei müssen farbige Quadrate so gedreht werden, dass sich eine bestimmte Reihenfolge ergibt – und das in einer begrenzten Anzahl von Zügen. (pd/as)
Fr, 13., bis So, 15.3., 11–20 Uhr, Maag-Hallen, Zürich