Der Weg vom Wolf zum Haushund wird in einem reich illustrierten Buch erklärt und ein Sachbuch gibt einen Überblick über 40 Pflanzenfamilien.
Es sei erlaubt, den Hund «Schatzi» zu nennen. Trotzdem verdiene der Hund den nötigen Respekt und sei am besten als Freund zu achten, schreibt der Buchautor, welcher die Erkenntnisse der neuen Hundeforschung darstellt. Zum Beispiel den Weg vom Wolf zum Haushund.
Adam Miklosi: Der Hund, Haupt 2018, 224 S., Fr. 39.–
Der Ursprung des Lebens auf unserer Erde liegt mindestens 3,5 Milliarden Jahre zurück. Cyanobakterien nutzten als erste das Licht und betrieben Fotosynthese. Vor 1,5 Milliarden Jahren tauchten die ersten einzelligen Algen auf. Mehrzeller entstanden, und vor 470 Millionen Jahren besiedelten Pflanzen erstmals die Kontinente. Ein grosser Schritt bedeutete das Auftauchen der Gefässpflanzen 50 Millionen Jahre später. Die Herausbildung von Leitungsbahnen und Wurzeln machte es den Pflanzen möglich, weiter weg vom Wasser zu wachsen.
Der nächste grosse Schritt war jener zu den Samenpflanzen vor 300 Millionen Jahren. Die Samen umschliessen Embryo und Nährgewebe und können somit vielfältigere Gebiete besiedeln als Pflanzen, die nur Sporen hatten. Eine der letzten grossen Entwicklungsschritte geschah während der Zeit der Dinosaurier: die Blütenpflanzen, auch Bedecktsamer und Angiospermen genannt. Bei denen sind die Fortpflanzungsorgane von der Blütenhülle umschlossen, die Insekten anlockt. Die Bestäubung und dadurch die Fortpflanzung wurden erleichtert. Von den Angiospermen kennt man heute mit 300000 am meisten Arten.
Fragniére/Ruch/Kozlowski: Botanische Grundkenntnisse auf einen Blick, Haupt, 319 S., Fr. 42.–