Heute startet im Kinok der bereits vieldiskutierte, in Locarno preisgekrönte Dokumentarfilm «La Forteresse» von Fernand Melgar. Der Filmemacher drehte zwei Monate lang den Alltag im Asyl- und Empfangszentrum in Vallorbe.
Heute startet im Kinok der bereits vieldiskutierte, in Locarno preisgekrönte Dokumentarfilm «La Forteresse» von Fernand Melgar. Der Filmemacher drehte zwei Monate lang den Alltag im Asyl- und Empfangszentrum in Vallorbe. Ohne Kommentar zeigt der Film den streng geregelten Alltag der Asylsuchenden, die Arbeit der Angestellten und den Verlauf des Verfahrens. Die Bilder mögen zwar unkommentiert sein, sie sind aber durchaus beredt – und fordern den Zuschauer geradezu zur Diskussion und Stellungnahme heraus. Zum Filmstart im Kinok wird eine Diskussion direkt nach dem Film geführt. Mit Marina Widmer (Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht, Solinetz Ostschweiz) und mit Reto Moritzi (Amnesty International, St. Gallen). (pd/as)
Heute Mi, Kinok St. Gallen, 20 Uhr; die nächsten Filmvorführungen: Sa 4. (18.30), So 5. (18.00), Do 9. (18.30), So 12. (11 Uhr)