Hundeglück und Herzeleid

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Fast jedes Kind wünscht sich wenigstens zeitweise einen Freund auf vier Pfoten. Vom ­geliebten Hund Abschied zu nehmen, schmerzt; es hinterlässt eine Leere, die sich nicht leicht auffüllen lässt: Davon erzählt die Norwegerin Liv Frohde. Jakob kann sich an nichts mehr freuen, sein Blick auf die Welt ist getrübt, die Freunde haben wenig Verständnis für seinen Kummer. Soll er sich doch einen neuen Hund wünschen! Jakob aber kommt es schon wie Verrat vor, als er sich um einen Streuner kümmert, der ihm ans Herz wächst. Zu Herzen geht auch dieser Roman über treue Freundschaft, Tod und Trauer: sensibel, sprachmächtig und packend. Zum Vorlesen – und für lesestarke Tierfreunde. (bk.)

Liv Frohde: Ein Hund für Jakob. Ab 6. Thienemann, 128 S., Fr. 18.–