Michael von der Heide
Warum von der Heide ganz bestimmt kein Goldkehlchen ist

Auf der Google-Rangliste ist der Schweizer Eurovisions-Song «Il pleut de l'or» auf Platz 33. Schlechter geht es kaum. Was kann den Chansonnier noch retten?

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Wie einst das kanadische Stimmwunder Céline Dion, die das Lied von Nella Martinetti sang und auf Französisch die Jury nachhaltig beeindruckte, will Michael von der Heide, Chansonnier aus Amden SG, punkten. Mit seinem «Il pleut de l'or» tritt er am Donnerstagabend im zweiten Halbfinal an. Trotz Goldanzug und hingehauchter Stimme scheinen Michael von der Heides Chancen, auf eine der vorderen Plätze zu gelangen, jedoch schlecht - will man der Statistik von Google Glauben schenken.

Platz 33 von 39

Die Suchmaschine Google hat wie bereits im Vorjahr eine Infoseite veröffentlicht, die den Gewinner des Eurovision Song Contest aufgrund der eingehenden Suchanfragen prognostizieren soll. Aktuell liegt hier von der Heide abgeschlagen auf Platz 33 - von 39. Auf Platz 1 liegt das deutsche Stimmwunder Lena Meyer-Landrut mit ihrem Hit «Satellite», gefolgt von der sehr schönen Georgierin Sofia Niharadze («Shine»).

Lena Meyer-Landrup ist im Gegensatz zu von der Heide denn auch nicht mundscheu. Sie will einen Platz utner den ersten zehn. Von der Heide äussert sich weder zu seiner Bühnenshow noch zu seinem möglichen Abschneiden. Auf dem neusten, offiziellen Video des Contest zeigt er sich denn auch an der Eröffnungsparty von seiner sehr medienscheuen Seite (s. Video). Ob er wohl ahnt, dass die Konkurrenz gross, zu gross selbst für seine goldene Bühnenshow?

Stirbt die Hoffnung zuletzt?

Gelingt von der Heide den Sprung ins Halbfinale, ist es seit 2007 das erste Mal, dass die Schweiz wieder in der Schlussendung vertreten ist. Denn die letzten Teilnehmer DJ Bobo, Paolo Meneguzzi und die Lovebugs unterlagen ihrer Konkurrenz bereits im Halbfinale.

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