USA Das Weisse Haus hat gestern in scharfen Worten auf ein neues Buch reagiert, das ein äusserst unvorteilhaftes Bild von Präsident Donald Trump zeichnet. Das Werk des US-Journalisten Michael Wolff – in Auszügen im «Guardian» und in der Zeitschrift «New York» veröffentlicht – sei vollgestopft mit «falschen und irreführenden» Anekdoten, sagte die Präsidentensprecherin.
Auch Trump meldete sich zu Wort. In einer Stellungnahme distanzierte er sich von seinem ehemaligen Chefstrategen Steve Bannon, der Wolff ausführlich Auskunft gegeben hatte. Bannon habe nach seinem unfreiwilligen Austritt aus dem Weissen Haus im Spätsommer 2017 seinen Verstand verloren, liess Trump ausrichten. Auch stimme es nicht, dass Bannon – der nun wieder verantwortlich für das Internetportal «Breitbart News» ist – für die Stammwählerschaft des Präsidenten spreche. (rrw)